In diesem Beitrag haben wir die Artikel aus 2014 gesammelt, die zuvor auf der alten Homepage-Startseite veröffentlicht waren.

Frauenquote mehr als erfüllt – Vollversammlung der SSPL (20.11.2014)

Auf der Vollversammlung der SSPL am gestrigen Mittwoch gab es nicht nur einen Generationen- sondern auch gleich einen Geschlechterwechsel innerhalb des geschäftsführenden Vorstandes. Walter Jaworek, der sieben Jahre die Geschicke der SSPL in seinen Händen hielt, gab den Staffelstab an Sylvia Quandt (1. v.r.) von der Heinrich-Bußmann-Schule ab. Walter Jaworek (2. v.r.) bleibt der SSPL aber weiterhin treu und übernimmt den Posten des Kassierers. Das Amt der zweiten Vorsitzenden übernimmt ab sofort Ute Keller (3. v.r.) von der Realschule Brambauer und löst Jürgen Kleine-Frauns ab. Zunächst sah es nicht so aus, dass es an diesem Abend zu einem neuen Vorstand kommen wird. Die wenigen anwesenden Vertreter der Mitgliedsschulen waren sich nach einem zweistündigen Diskussionsmarathon allerdings einig, dass die Institution SSPL weiterleben muss. Als Vertreter der SSPL in den Schulausschuss wurden einstimmig Sylvia Quandt und Ute Keller gewählt. Zu Beisitzern wurden Christiane Rohr (2. v.l., Osterfeldschule), Silvia Melis (1. v.l., Gymnasium Altlünen) sowie Christine Zander-Leicht (3. v.l., Freiherr-vom-Stein Gymnasium) gewählt. Die Prüfung der Kasse übernehmen Jürgen Kleine-Frauns (Gymnasium Altlünen) und Gabi Püschel (Freiherr-vom-Stein Gymnasium). Zu externen Beratern wurden Roland Gröning (Mitte, ehemals Heinrich-Bußmann Schule) und Michael Folchmann (ehemals Gymnasium Altlünen) gewählt.

„G8 raubt Jugendlichen die Jugend“ (07.03.2014)

Diese Worte waren die Antwort von Jürgen Kleine-Frauns (stellv. Vorsitzender der SSPL) auf die Entscheidung des Landes, dass es keine Rückkehr zu G9 geben soll. Viel zu überstürzt und nicht durchdacht waren die Umsetzungsmaßnahmen bei der Einführung von G8. In der Anfangszeit gab es keine entsprechenden Bücher für das neue Curriculum. Dadurch bedingt wurden Klausuren geschrieben, die an ihrer Thematik gemessen, erst ein Jahr später hätten geschrieben werden dürfen. Auch das Freizeitverhalten hat sich zwangsweise durch die Umstellung für Gymnasiasten verändert. Am Ende des Tages bliebe zu wenig Zeit, sich mit außerschulischen Themen zu befassen. „Freizeit sei dadurch zu einer Randerscheinung geworden!“, so Kleine-Frauns. Was das Versprechen des Landes für eine schnelleren Zuteilung eines Studienplatzes angeht, sieht Jürgen Kleine-Frauns das Land weiter in der Pflicht, denn bislang wurde dieses Versprechen nicht eingehalten und die viele Kinder würden in einer „Warteschleife“ hängen bleiben.